Flächenrückführung
Reverse Engineering
In vielen Fällen fehlen exakte CAD-Daten von bereits vorhandenen Bauteilen. Dies kommt durch deren Alter, Herkunft oder Nacharbeiten zu Stande. Damit man diese nicht vorhandenen Daten wieder kostengünstig in den digitalen Fertigungsprozess einpflegen kann, bedient man sich des so gennaten Reverse Engineering. Man spricht hier von einer Flächenrückführung aus einem 3D Scan (Punktewolke). Hierbei entstehen Flächenmodelle und Solids aus NURBS sowie komplette parametrische Nachkonstruktionen.
Wir sprechen grundsätzlich von 3 unterschiedlichen Stufen:
1. Stufe der FlächenrückführungPolygonnetz aus gescannter Punktewolke Ausgabeformat: *.stl Dieses Format kann in gängigen CAD Systeme eingelesen werden. Hinweis: Einige CAD Programm können dieses Format nur als eine Art "3D Bild" anzeigen. Die Weiterverarbeitung ist jedoch oft nicht möglich. |
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2. Stufe der FlächenrückführungTeilautomatische Flächenrückführung Ausgabeformat: z.B. STEP oder IGES Hinweis: Es entstehen organische Oberflächen ohne Regelgeometrien. Die 3D-Daten sind identisch des gescannten Bauteils. |
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3. Stufe der FlächenrückführungParametrische Nachkonstruktion Ausgabeformat: z.B. STEP oder IGES Hinweis: Durch den neuen Flächenaufbau enstehen Regelgeometrien identisch einem normalen CAD-Modell. |
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Bitte lassen Sie sich von uns beraten, welche Vorgehensweise für Sie am besten geeignet ist. Wir nehmen uns Zeit für Sie!